Das Challenge Tour Event 13 brachte wieder einige spannende Matches und Überraschungen. Nach den gestrigen Siegen von Christian KIST, stellte man sich die Frage ob die Serie heute weitergeht. Der Sieger des Event 13 hieß Connor SCUTT. Der beste deutschsprachige war Dragutin HORVAT welcher bis in Finale vorstoßen konnte. Aus österreichischer Sicht war keiner am Start. Nun blicken wir aber auf den Turnierverlauf im Detail.
T256
In der ersten Runde im Event 13 kamen vermehrt die Favoriten durch. Ein paar wenige mussten jedoch die Segel streichen, unter anderem verlor der gestrigen Double-Champion Christian KIST sein Auftaktspiel, dazu kamen noch Ron MEULENKAMP, Joe MURNAN und Colin OSBORNE.
Die 100+ Marke konnte in der ersten Runde nicht überboten werden. Den höchsten Schnitt spielte der Engländer Ian JONES (98,87) bei seinem 5:1 Sieg über seinen Landsmann Nathan POTTER.
T128
Auch in der zweiten Runde, gab es einige namhafte Verluste, welche ihre Siegchancen begraben mussten unter anderem verloren Stefan BELLMONT, Andy BOULTON, Aden KIRK oder Alan NORRIS.
In der zweiten Runde wurde die 100+ erneut nicht geknackt. Den höchsten Average spielte der Pole Tytus KANIK (99,67) bei seinem 5:1 Sieg über den Belgier Kenny NEYENS.
T64
In der dritten Runde verloren unter anderem John HENDERSON, Kevin PAINTER, Oskar LUKASIAK oder die Nr.1 der Challenge Tour Order of Merit Danny JANSEN ihre Partien.
Auch in der dritten Runde konnte die 100+ Marke nicht überboten werden. Den höchsten Schnitt spielte der Engländer Jamie ATKINS (96,74) bei seinem knappen 5:4 Sieg über seinen Landsmann Patrick LYNSKEY.
T32
Die vierte Runde beinhaltete einige Überraschungen unter anderem verloren Andreas HARRYSSON, Ted EVETTS, Devon PETERSON, Darryl PILGRIM, Wesley PLAISIER, Scott MITCHELL und Max HOPP ihre Partien.
In der vierten Runde konnte zum ersten Mal die 100+ Marke überboten werden. Connor SCUTT spielte unglaubliche 104,88 Punkte bei seinem 5:2 Sieg über Charlie SYMONS.
Achtelfinale
Im Achtelfinale setzten sich die Großteils die verbliebenen Favoriten durch, lediglich Finalist von Event 11 Michael UNTERBUCHNER, und Darius LABANAUSKAS verloren ihre Achtelfinalpartie.
Im Achtelfinale konnte die 100+ Marke gleich zweimal überboten werden. Zunächst spielte Connor SCUTT 100,81 Punkte bei seinem Sieg über Sebastian BIALECKI. Der frühere PDC Youth CHAMPION Bradley BROOKS legte jedoch noch eines drauf, in dem er unglaubliche 105,39 Punkte im Schnitt spielte bei seinem 5:1 Sieg über Lee BUDGEN.
Viertelfinale
Die letzten Acht brachten folgende Spiele und Ergebnisse:
- Liam GOYNE gewann mit 5:2 gegen die Holländische Damenvertreterin Noa-Lynn Van LEUVEN.
- Dragutin HORVAT bezwang mit 5:3 den Engländer Wayne JONES.
- Connor SCUTT eliminierte mit 5:2 seinen Landsmann Bradley BROOKS.
- Richie BURNETT konnte sich knapp mit 5:4 gegen den deutschen Kai GOTTHARDT durchsetzen.
Den höchsten Average spielte Connor SCUTT. Er legte bei seinem Sieg über BROOKS einen unglaublichen Schnitt von 109,93 Punkte hin.
Halbfinale
Die letzten 4 brachten folgende zwei Ergebnisse:
- Der deutsche Dragutin HORVAT besiegte den Engländer Liam GOYNE mit 5:2.
- Connor SCUTT bezwang den Waliser Richie BURNETT knapp mit 5:4.
Wieder war es Connor SCUTT der die 100+ Marke knacken konnte. Er spielte bei seinem Sieg 100,36 Punkte im Schnitt.
Finale
Der Sieger des heutigen Events heißt Connor SCUTT. Er besiegte den deutschen Dragutin HORVAT mit 5:0 im Finale. Dabei wurde die 100+ Marke nicht geknackt. SCUTT spielte 93,94 Punkte, wo hingegen HORVAT nur 81,88 Punkte spielte.
Fazit
Somit hieß der Sieger des Event 13 Connor SCUTT Gratulation! Überraschend war natürlich die Erstrundenniederlage des gestrigen Double-Champion Christian KIST. Nach UNTERBUCHNER beim Event 11, war es im Event 13 Dragutin HORVAT, welcher für die deutschen Vertreter eine wahnsinns Leistung ablieferte und bis in Finale einziehen konnte. Auch Noa-Lynn Van LEUVEN zeigte bei diesem Event wieder ihre Klasse und konnte als beste Frau bis ins Viertelfinale vorstoßen. Bradley BROOKS konnte ebenfalls nach Event 11 wieder mit einem Viertelfinale auf sich aufmerksam machen. Aus Österreichischer Sicht war wieder einmal kein Starter am Start.