Servus Leute,
am 03.07.2024, stand das Players Championship Event 14 auf dem Plan. Nach dem Sieg von Ross SMITH in Kombination mit den vielen Überraschungen stellte man sich viele Frage wie das Event 14 aussehen wird. Die Personalsituation mit den vielen prominenten Absagen blieb unverändert. Der Sieger am Ende des Tages hörte auf den Namen Johnny CLAYTON. TheFarrot konnte sich am Ende des Tages durchsetzen im Finale gegen Wesley PLAISIER. Wieder einmal Wesley PLAISIER. Der junge Holländer kam als Nachrücker in das Turnier und konnte wie auch im Event 13 bis in Finale vorstoßen. Eine unglaubliche Vorstellung! Die deutschsprachigen Namen hielt diesmal Martin SCHINDLER hoch. Er konnte bis ins Viertelfinale vorstoßen eher Endstation war gegen den späteren Sieger. Aus Österreichischer Sicht verlor Mensur SULJOVIC gleich in Runde 1. Nun blicken wir aber auf das Turnier im Detail.
T128
Die erste Runde brachte gleich zu Beginn einige Überraschungen. Unter anderem verloren Dimitri Van Den BERGH, Danny NOPPERT, Andrew GILDING, Dirk Van DUIJVENBODE, Gary ANDERSON, Chris DOBEY, Krzyzstof RATAJSKI oder Joe CULLEN ihre Auftaktpartien. Erfreulich, dass von 8 deutschen Teilnehmen zumindest (HEMPEL, SCHINDLER und CLEMENS) die erste Runde überstehen konnten. SULJOVIC musste sich deutlich mit 1:6 gegen den Kanadier Matt CAMPELL geschlagen geben.
In der ersten Runde konnte gleich 6x die 100+ Marke überboten werden. Den höchsten Schnitt spielte der Belgier Dimitri Van Den BERGH mit unfassbaren 107,05 Punkten. Das Problem nur daran war er hat seine Partie verloren gegen Simon WHITLOCK. Obwohl WHITLOCK „nur“ 98,46 Punkte spielte entzauberte er Van Den BERGH.
T64
Das favoritensterben ging in der zweiten Runde weiter. Unter anderem verloren der Sieger von gestern Ross SMITH, Luke LITTLER, Peter WRIGHT, Raymond Van BARNEVELD oder Stephen BUNTING ihre zweite Runde. Erfreulich das alle drei verbliebenen deutschen Vertreter die zweite Runde überstehen konnten.
Sowie in der ersten Runde konnte auch in der zweiten Runde gleich 6x die 100+ überspielt werden. Den höchsten Schnitt spielte der aktuelle Weltmeister Luke HUMPHRIES mit 104,78 Punkten bei seinem 6:1 Erfolg über Robert GRUNDY.
T32
Auch die dritte Runde brachte wieder einige namhafte Spieler zu Fall, unter anderem schieden Ryan SEARLE, Michael SMITH, James WADE oder Gerwyn PRICE in der dritten Runde aus. Leider erwischte es aus deutscher Sicht auch Florian HEMPEL, welcher sich knapp mit 5:6 Nathan ASPINALL geschlagen geben musste. SCHINDLER und CLEMENS marschierten weiter Richtung Achtelfinale.
In der dritten Runde wurde eins draufgesetzt, den es wurde gleich 7x die 100+ Marke geknackt. Als bestes Beispiel des unglaublichen Niveaus war die Partie zwischen dem Waliser Robert OWEN und Ryan SEARLE. Diese Partie konnte OWEN mit 6:1 deutlich für sich entscheiden obwohl Ryan SEARLE unglaubliche 105,36 Punkte im Schnitt spielte. Jedoch klatschte Robert OWEN abartige 115,85 Punkte ins Board. Unglaubliche Leistung!!!!!
Achtelfinale
Auch die Runde der letzten 16 bracht erneut einiges an Überraschungen, unter anderem schieden die Nr1. Der Order of Merit Luke HUMPHRIES, die Nr.1 der Pro Tour Order of Merit Dave CHISNALL oder Nathan ASPINALL aus. Zusätzlich musste sich Gabriel CLEMENS verabschieden. Er zog im deutschen Duell mit Martin SCHINDLER den Kürzeren.
Die 100+ Marke konnte 3x überboten werden. Dabei muss man sich die Partie zwischen dem späteren Sieger Johnny CLAYTON und dem jungen Engländer Dom TAYLOR anschauen. Dom TAYLOR spielte den höchsten Schnitt mit unglaublichen 110,71 Punkten verlor seine Partie gegen CLAYTON jedoch mit 2:6. Dabei spielte der Waliser selbst einen 3-Dart Schnitt von 107,32 Punkten.
Viertelfinale
Die Viertelfinalbegegnungen brachten folgende Konstellationen und Ergebnisse:
- Ryan JOYCE konnte sich deutlich mit 6:1 gegen Josh ROCK durchsetzen.
- Wesley PLAISIER eliminierte Graham USHER mit 6:2.
- Cameron MENZIES bezwang Damon HETA mit 6:3.
- Johnny CLAYTON warf den letzten deutschen Martin SCHINDLER mit 6:4 aus dem Turnier.
Die 100+ Marke wurde erneut 3x überboten. Dabei konnte die Partie zwischen JOYCE und ROCK herausstechen. ROCK verlor diese Partie recht deutlich trotz 103,93 Punkten im Schnitt, da Ryan JOYCE unglaubliche 111,48 Punkte ins Board knallte.
Halbfinale
Die Halbfinalbegegnungen brachte folgende Ergebnisse.
- Wesley PLAISIER bezwang Ryan JOYCE mit 7:4 und zog damit zum zweiten Mal in Folge ins Finale ein.
- Johnny CLAYTON warf Cameron MENZIES mit 7:3 aus dem Turnier.
Die 100+ Marke konnte nicht überboten werden.
Finale
- Johnny CLAYTON bezwang den jungen Holländer Wesley PLAISIER mit 8:5 im Endspiel. Dabei wurde erneut ein unglaubliches Niveau gespielt. CLAYTON spielte 106,05 Punkte ehe sein Kontrahent 100,36 Punkte spielen konnte.
Fazit
Am Ende des Tages setzte sich doch einer der „BigGuys“ in Form von Johnny CLAYTON durch. Großer Respekt an den jungen Holländer Wesley PLAISIER welcher ohne eigentliche Berechtigung als Nachrücker zum zweiten Mal in Folge ins Finale einziehen konnte. Einige unglaubliche Avergaes wurden im Laufe des Tages gespielt unter anderem die 115 Punkte vom Waliser Robert OWEN oder im Viertelfinale Ryan JOYCE mit 111 Punkten. Auch aus deutscher Sicht mit dem erreichen des Viertelfinales von Martin SCHINDLER kann man es als einen erfolgreichen Tag sehen. Auch das Achtelfinale von Gabriel CLEMENS ist nach den zuletzt nicht so erfolgreichen Turnieren wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Für die österreichischen Fans läuft es weiterhin nicht so berauschend. SULJOVC verlor gleich in zu Beginn in Runde 1. Zum Schluss kann man nur noch sagen Gratulation an den sympathischen Waliser Johnny CLAYTON welcher sich den Titel des Players Championship Event 14 holte!!!!!!!